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Unter dem Motto »Bridge the Gap to Circularity« demonstriert das Fraunhofer CCPE anhand einer interaktiven Miniaturwelt optimierte Materialflüsse in einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Erleben Sie, was zirkuläre Innovationen für die Kunststoffindustrie im Alltag leisten können: Dachbahnen aus Biokunststoffen, zirkuläre Logistik und kombinierte Recyclingverfahren sind nur einige Beispiele, die Sie dort entdecken können.
Im Fraunhofer CCPE arbeiten wir an der Entwicklung von Materialien aus biobasierten, teilweise biologisch abbaubaren Kunststoffen. In unserem aktuellen Projekt haben wir spezielle ScPLA-Fasern gesponnen. Was macht diese Fasern so besonders? Prof. Dr. Johannes Ganster, Leiter der Forschungsabteilung »Circular Polymers« und Bereichsleiter »Biopolymers« am Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP, hat uns dies auf der Circular Valley Convention 2025 erläutert.
Wir im Fraunhofer CCPE sind davon überzeugt, dass wirklich zirkuläre Produkte lange vor dem Recycling beginnen – sie beginnen mit dem Design. Sabrina Schreiner, Leiterin Research Department »Application and Demonstration« und Gruppenleiterin »Nutzerorientierte Technologie« bei Fraunhofer UMSICHT, gibt uns Einblicke in die Rolle von Circular Design bei der Gestaltung der Kunststoffindustrie von morgen.
Wir im Fraunhofer CCPE sind davon überzeugt, dass echte Kreislaufwirtschaft mit intelligentem Materialdesign beginnt. Ein perfektes Beispiel dafür ist die Arbeit von Dr. Jonathan Haas, der zeigt, wie Sandwichstrukturen aus einem einzigen Material Recyclingprozesse grundlegend vereinfachen können – ohne dabei Kompromisse bei der Leistungsfähigkeit einzugehen.
Kunststoffe kombiniert mit den richtigen Recyclingverfahren
Wie können wir Kunststoffabfälle wieder in wertvolle Materialströme umwandeln? Im Fraunhofer CCPE untersuchen wir, wie die richtige Kombination von Technologien das wahre Potenzial der Kreislaufwirtschaft erschließen kann – zugeschnitten auf das Material, seinen Zustand und seine Zusammensetzung. In ihrer gemeinsamen Arbeit zeigen Alexander Hofmann und Torsten Müller, wie eine Kombination aus mechanischer Vorbehandlung und fortschrittlichen Recyclingtechnologien zu intelligenteren und saubereren Recyclingstrategien führt.
Additivsysteme für Rezyklatmaterial
Als Experten für Kunststoffadditive entwickelt Fraunhofer CCPE maßgeschneiderte Produkte bis zum kommerziellen Einsatz. In Zusammenarbeit mit unserem Projektpartner L. Brüggemann GmbH & Co. KG verbessern unsere Additivsysteme Rezyklatmaterial bis hin zu Neuwareeigenschaften.
What-if-Szenarien - Simulation System Mapping
Nach einer kurzen Analyse des bestehenden Produkts werden die R-Strategien (Reduce, Reuse, Recycle, Refuse, Rethink, Repair, Refurbish, Remanufacture, Repurpose und Recover) auf ein Szenario, zum Beispiel Einsparung von CO2 oder Primärrohstoffen, analysiert. Die Simulationsergebnisse zeigen, welche ökologischen und ökonomischen Kurz- und Langzeiteffekte durch ein verändertes Produktdesign zu erwarten sind und der passende Innovationspfad lässt sich daraus ableiten.
Wie können Produkte und Produktsysteme zirkulärer gestaltet werden? Welche Handlungsfelder spielen dabei eine Rolle? Wie lässt sich das überprüfen? Genau für diese Fragen haben Forscher des Fraunhofer CCPE das Self-Check Tool Circular Readiness Level® (CRL) entwickelt. Der CRL® ist ein webbasiertes Tool zur Selbstvalidierung, mit dem Unternehmen den Reifegrad von Produkten oder Produktsystemen im Hinblick auf die Circular Economy bewerten können. Es prüft, inwieweit ein Produkt die Strategien der Kreislaufwirtschaft in den Bereichen Produktdesign, Produktdienstleistungssystem, End-of-Life-Management und Kreislaufwirtschaft bereits berücksichtigt und wo noch Verbesserungspotenzial besteht. Der Selbsttest richtet sich an alle Akteure entlang des Lebenszyklus von Produkten und steht Unternehmen online zur Verfügung unter: https://ccpe.iml.fraunhofer.de/selfcheck/
Fraunhofer CCPE forscht in neuen Additiv Systemen mit dem Ziel Biostabilisierung, Bioabbaubarkeit und Rezyklatstabilisierung. Durch die Zugabe derartiger Additive können die Eigenschaften von Kunststoffen maßgeschneidert und hinsichtlich Ihrer Nachhaltigkeit verbessert werden.
Im Fraunhofer CCPE erforschen Forscher:innen den Herstellungsprozess von thermisch-beständigen Biopolyesterfasern, die das Recycling von Faserverbundstoffen erleichtern.
Alte Gesichtsmasken können zu Materialien recycelt werden, die wiederum zur Herstellung neuer Masken verwendet werden können. So funktioniert das iCycle®-Verfahren. Das thermochemische Verfahren zur Stofftrennung wurde bei Fraunhofer UMSICHT in Sulzbach-Rosenberg entwickelt. In einer sauerstofffreien Atmosphäre werden Kunststoffe und andere organische Bestandteile thermisch zersetzt. Auf diese Weise werden nicht nur enthaltene Metalle oder Fasern schonend freigelegt, sondern auch hochkalorische Energieträger in Form von Öl und Gas gewonnen. Wie das genau funktioniert, erklären die CCPE-Kollegen in diesem Video. Mehr Informationen zum iCycle®-Prozess finden Sie unter: https://www.umsicht-suro.fraunhofer.de/de/unsere-loesungen/icycle-technologie-plattform.html
Plastik wird in unserer Gesellschaft zurzeit stark diskutiert. Dabei ist Kunststoff leicht, stabil, günstig und vielseitig formbar und zu einem wichtigen Teil unseres Alltags geworden. Die Lösung: eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe. So könnte sie funktionieren.