Towards Ending Plastic Pollution by 2040

SYSTEMIQ-Studie zeigt: Plastikverschmutzung kann bis 2040 um 80 % reduziert werden

Ohne entschlossenes Handeln könnte sich die Menge an Plastik, die jährlich in die Umwelt gelangt, bis 2040 fast verdreifachen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie „Towards Ending Plastic Pollution by 2040“ im Auftrag vom Nordischen Ministerrat für Umwelt und Klima und von Systemiq erstellt. Die gute Nachricht: Mit einem systemischen Ansatz lässt sich die globale Plastikverschmutzung innerhalb von 15 Jahren um bis zu 80 % verringern.

© Nordic Council of Ministers 2023
Titelbild der Studie: » Towards Ending Plastic Pollution by 2040«

Die Studie analysiert zentrale Handlungsfelder entlang der gesamten Kunststoffwertschöpfungskette. Dazu gehören die Reduktion des Plastikbedarfs, der Ausbau von Mehrwegsystemen, eine bessere Abfallsammlung, die Verdopplung der weltweiten Recyclingquoten sowie die gezielte Substitution durch nachhaltigere Materialien.

Dabei wird deutlich: Einzelmaßnahmen reichen nicht aus. Nur ein umfassender, koordinierter Wandel – getragen von Politik, Industrie, Finanzierungsinstrumenten und Innovationen – kann die Wende schaffen. Der Bericht unterstreicht, dass technologische Lösungen mit strukturellem Wandel und globaler Zusammenarbeit verbunden werden müssen.

Die vollständige Studie ist online verfügbar unter: Towards_Ending_Plastic_Pollution_by_2040